Häufige Fragen

50 mg gilt als empfohlene Tagesdosis – die absolute Tageshöchstdosis von 100 mg Sildenafil darf nicht überschritten werden. Überschreiten Sie die Ihnen verschriebene Dosis nicht. Sollte die Dosierung nicht wirken, halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt.

Die verordnete Viagra-Dosierung darf nur einmal täglich eingenommen werden. Empfohlen wird die Einnahme mit einem Glas Wasser. Auf nüchternen Magen sollte die Wirkung nach 30 bis 120 Minuten einsetzen.

Ohne sexuelle Stimulation, keine Erektion: Die Einnahme von Potenzmittel alleine führt nicht zur Erektion – dafür braucht es sexuelle Stimulation. Potenzmittel verstärken lediglich den Durchblutungseffekt der bei der Stimulation zustande kommt und begünstigen dadurch eine Erektion. 

Um sicher zu gehen, dass die Wirkung rechtzeitig eintritt, ist es wichtig die Potenzpille 30 Minuten bis eine Stunde vor dem Geschlechtsverkehr einzunehmen.

Potenzmittel wie Viagra werden in der Schweiz normalerweise auch bei diagnostizierter Erektiler Dysfunktion (ED) nicht von der Krankenkasse übernommen. 

Ausnahme: Einige Krankenkassen decken Viagra über die ambulante Zusatzversicherung zumindest zu einem Anteil. Jedoch auf Vorbehalt eines vorliegenden Arztberichts und internen Empfehlungen des Vertrauensärztlichen Dienstes.

Cialis wirkt bei der kombinierten Einnahme mit oder die blutdrucksenkend und dürfen nicht gleichzeitig eingenommen werden

Das Medikament Tadalafil MephaⓇ ist nicht für Frauen bestimmt. Der Wirkstoff Tadalafil ermöglicht keine Behandlung einer sexuellen Dysfunktion beim weiblichen Geschlecht.

Tadalafil-Mepha 20mg wird bei erwachsenen Männern zur Behandlung einer Erektionsstörung angewendet.

Cialis ist das Originalprodukt von Lilly Pharma und basiert auf dem Wirkstoff Tadalafil. Seit der Patentschutz im November 2017 ausgelaufen ist, dürfen wirkstoffgleiche Medikamente, sogenannte Generika, auch durch andere Hersteller produziert werden. 

Tadalafil-Mepha ist ein Schweizer Generikum von Cialis – hergestellt von Mepha Pharma AG. Generika können aufgrund der wegfallenden Entwicklungs- und Forschungskosten um ein vielfaches günstiger angeboten werden.

Wirkt Tadalafil nicht wie gewünscht, empfehlen wir die ärztliche Rücksprache. Unter Umständen muss die Dosierung angepasst werden oder auf ein anderes Potenzmittel umgestellt werden.

Nein. Bei der gleichzeitigen Einnahme von Medikamenten mit den Wirkstoffen Dapoxetin und Tadalafil können gesundheitsgefährdende Wechselwirkungen auftreten. Dapoxetin wird zur Behandlung von vorzeitigem Samenerguss eingesetzt.

Potenzmittel wie Tadalafil werden in der Schweiz auch bei diagnostizierter Erektiler Dysfunktion nicht übernommen. Weil das Arzneimittel als «Lifestyle-Medikament» gilt, müssen Patienten die Unkosten selbst tragen.

Zu den Medikamenten, die sich auf Tadalafil auswirken können gehören: 

• Die CYP3A4-Induktoren wie Phenobarbital, Phenytoin, Carbamazepin, und Rifamipicin können die Tadalafilplasmakonzentration verringern. 

• CYP3A4-Inhibitoren wie Ritonavir oder Ketoconazol können AUC und Cmax von Tadalafil erhöhen. 

• Arzneimitteln, die Transportproteine beeinflussen 

• Grapefruitsaft, Saquinavir, Erythromycin, Itraconazol, Clarithromycrin können den Tadafil-Plasmaspiegel erhöhen 
• Tadalafil verstärkt hingegen bei der kombinierten Einnahme mit Nitraten, Riociguat oder Antihypertensiva wie Doxazosin die Blutdrucksenkung.

Bei einer Dosierung von 5 mg darf Tadalafil Mepha täglich eingenommen. Beträgt die Dosis 10 mg oder 20 mg darf maximal eine Filmtablette pro Tage eingenommen werden

Zur männlichen Erektion kommt es durch sexuelle Erregung. Nervensignale setzen dabei Botenstoffe in den Blutgefässen des Penis frei und ermöglichen die Blutfüllung der Schwellkörper im Glied. Für die Weitung der zuführenden Blutgefässe sorgt der Botenstoff cyclisches Guanosinmonophosphat (cGMP). Dadurch kann mehr Blut in die Schwellkörper fliessen und der Penis wird steif. 

Der Gegenspieler von cGMP ist das Enzym Phosphodiesterase-5 (PDE-5) – es baut cGMP nach und nach ab. Dieser natürliche Vorgang ist nicht zuletzt für die Erschlaffung des Penis nach dem Geschlechtsverkehr notwendig. 

Liegt jedoch eine Erektionsstörungen vor, ist es nicht möglich eine Erektion zu bekommen oder diese aufrecht zu halten. In diesem Fall setzt man PDE-5-Hemmer wie Tadalafil ein. Tadalafil blockiert das Enzym PDE-5, welches wiederum den Abbau von cGMP verzögert. So bleibt der Anteil cGMP im Blutspiegel höher, was die Erektionsfähigkeit begünstigt.

Bei richtiger Lagerung ist das Potenzmittel 1 Jahr - 5 Jahre haltbar. Potenzpillen sollten deshalb vor Licht und Feuchtigkeit geschützt aufbewahrt werden. Zu hohe und zu tiefe Temperaturen können das Medikament schädigen.

Tadalafil wird einerseits als Potenzmittel zur Behandlung von Erektionsstörungen verwendet, zum Beispiel in den Arzneimittel Tadalafil-Mepha und Cialis. Der Wirkstoff wird aber auch bei gutartigen Prostatavergrösserungen oder Lungenhochdruck (Adcirca) eingesetzt.

Ob man bei Einnahme von Tadalafil Autofahren kann, ist abhängig von möglichen Nebenwirkungen wie Schwindel. Die Auswirkungen des Arzneimittels auf den körperlichen Zustand sollten somit vor einer Autofahrt beobachtet werden.

Tadalafil Mepha wird bei erwachsenen Männern zur Behandlung einer erektilen Dysfunktion eingesetzt. Also dann, wenn der Mann bei sexueller Aktivität keinen harten Penis bekommen kann. Der Wirkstoff Tadalafil verstärkt die Erektionsfähigkeit und verhilft Betroffenen bei sexueller Stimulation zur Erektion.

Ungefähr 30 Minuten nach Einnahme der Tablette setzt die Wirkung von Tadalafil ein. Die maximale Plasmakonzentration tritt nach 120 Minunten ein – das heisst, die Konzentration des Wirkstoffs im Blut ist nach ungefähr 2 Stunden am höchsten.

Bei Einnahme von Tadalafil wird von Alkoholkonsum abgeraten. Besonders vor grossen Mengen. Grund dafür ist, dass Potenzmittel wie Tadalafil blutdrucksenkend wirken – in Kombination mit Alkohol kann dieser verstärkt werden. Kreislaufprobleme und Herzrasen sind mögliche Folgen. Des Weiteren kann Alkohol die Erektionsfähigkeit beeinträchtigen und die Wirkung der Potenzmittel verringern.